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Monarchs bei den Dolphins: Begegnung der Gegensätze

Dresden – Zum letzten Mal in der regulären Saison treten die Dresden Monarchs auswärts an. Am Sonntag um 15 Uhr treffen sie bei den Paderborn Dolphins auf ein Spiel der Gegensätze – und das nicht nur, weil der Tabellenführer auf das Schlusslicht trifft.

Kurz und knapp

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„Jede Partie bringt ihre eigenen Herausforderungen mit sich. In diesem Spiel ist es so, dass Paderborn erst einen Sieg verbuchen konnte. Viele werden daher einen klaren Sieg für uns erwarten“, weiß Headcoach Greg Seamon (70) um die unterschätzte Gefahr: „Deshalb ist es mein Ziel, dass wir unser Potenzial abrufen und am Ende mit einem guten Gefühl – sowohl in der Offensive als auch in der Defensive – nach Hause fahren.“

In beiden Bereichen sprechen die Vorzeichen klar für die Monarchs: Die stärkste Offensive der Liga trifft auf die schwächste. Auch defensiv liegen die Ostwestfalen am Tabellenende der GFL. Nur die Titelverteidiger aus Potsdam zeigen eine stabilere Defensive als die Dresdner.

Trotz der großen Unterschiede verbindet die beiden Teams eine Gemeinsamkeit: Nach dem Abschluss der regulären Saison am kommenden Wochenende ist für keines der Teams die Saison beendet. Die Monarchs haben das Ziel, sich über die Play-offs den Einzug in den GFL-Bowl am 11. Oktober im Rudolf-Harbig-Stadion zu sichern.

Paderborn hingegen muss in der Abstiegs-Relegation gegen den Gewinner der GFL2 Nord antreten.

„Ich bin überzeugt, dass diese Situation für sie eine bedeutende Rolle spielt“, meint Seamon. „Auf der anderen Seite geht kein Spieler ohne den Willen ins Spiel, sein Bestes zu geben. Wir sind weiterhin das letzte ungeschlagene Team der Liga, und natürlich möchten sie das ändern.“

So tanken die Dolphins vor dem entscheidenden Spiel um den Klassenverbleib noch einmal viel Selbstvertrauen.

Deshalb fordert der US-Amerikaner trotz der klaren Voraussetzungen volle Konzentration von seiner Mannschaft: „Wenn wir unser Können auf dem Feld zeigen und das Spiel mit unseren Stammspielern kontrollieren – auch punktetechnisch –, dann freue ich mich darauf, auch die Ersatzspieler einsetzen zu können. Allerdings nur, wenn die erste Garde ihre Aufgabe erfolgreich erledigt.“

Denn eines steht fest: Vor der entscheidenden Phase der Saison möchte der Monarchs-Coach keine Verletzungen in seinem Kader riskieren.